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Vom Harem zum islamischen Feminismus

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Model/Artikelnr.: JH-3029
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VOM HAREM ZUM ISLAMISCHEN FEMINISMUS erzählt die dramatische Geschichte der Frauen Ägyptens, die Anfang des 20. Jahrhunderts die Harems verließen, um gegen die Haremskultur zu protestieren. Sie füllten die Straßen, stürmten das Parlament und forderten Rechte für Frauen. Die ägyptischen Feministinnen waren keine Gefangenen im Käfig; sie waren starke Frauen, die sich nichts gefallen ließen.

Die Frauen kommen selbst zu Wort durch Auszüge aus Autobiografien und Zeitungsartikeln. So hören wir zum Beispiel Huda Sharawi, die mit 13 Jahren zwangsverheiratet wurde – mit ihrem betagten Onkel – und erzählt, wie sie rebellierte und 1923 die Ägyptische Feministische Union gründete. Wir erfahren auch von Nabawiyah Musa, die 1907 als erste ägyptische Frau das Abitur ablegte (ohne vorherigen Unterricht). Zu dieser Zeit war das Abitur Männern vorbehalten, und als Musa unter 200 Studierenden den 34. Platz erreichte, verboten die britischen Kolonialbehörden weiteren Frauen, das Abitur abzulegen. Musas Triumph war eine große Nachricht, und sie berichtet selbst:

„Mein Erfolg war eine große Nachricht. Die Zeitungen brachten die Geschichte mit großen Überschriften in fetten Buchstaben, wie zum Beispiel: ‚Erste weibliche Studentin erhält Bachelor-Diplom‘ und ‚Ägyptische weibliche Überlegenheit‘. Selbst wenn ich damals Frankreich erobert hätte, hätte mein Name nicht mehr Aufsehen erregt.“

Sprog Dansk
Sider 175
Forlag Akademisk Rejseforlag
Forfatter Jesper Petersen
ISBN 9788799570164
Indbinding Paperback
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