Von Helmand nach Hellerup
Khoshal ist schon lange unterwegs und hat viel mehr gesehen als die meisten in seinem Alter. Von seinem Dorf im kriegsgebeutelten Helmand reist er mehrfach ganz allein und in jungem Alter, um die Lebensbedingungen in seinem Dorf zu verbessern.
Die gefährliche Reise führt durch afghanische Dörfer, Großstädte, Berge und Wüsten, und es ist seine Fleiß in der Schule, die ihn bis nach Dänemark bringt. Mit sich trägt er die Erinnerung an ein zerstörtes Land, staubige Märkte und freudige Momente im Schoß seiner Familie – die Erinnerung an eine Kindheit, die sich auf seiner Reise allmählich auflöst. Während seines Aufenthalts bei der Pflegefamilie in Ordrup lernt Khoshal die dänische Gesellschaft kennen, besonders die sorglose und oberflächliche Jugendkultur, die im starken Kontrast zu seiner eigenen tieferen und reflektierenden Lebenseinstellung steht.
Das Buch öffnet eine Welt voller Krieg und Schrecken, Einsamkeit und Freude.
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